Tina - Leader of the Pack :-)

            Als Gott mich schuf fing er anzugrinsen

                                   und dachte:

            "ich hab keine Ahnung ob das gutgeht -

           aber  lustig  wird es  mit ihr  bestimmt !!

 

   (Nach so vielen Jahren kann ich heute resümieren,         

       daß  es nicht immer lustig war, nach so viel Leid

                 aber mein Lachen habe ich noch ...)

 

Ich, Tina H o f m a n n, bin stets mit meinen Fingern fest mit der Computertastatur verbunden. Mein Herz schlägt für Worte und Schriftsätze. Am zweitliebsten schreibe ich über Dinge, die entweder gut aussehen oder gut klingen – im Bestfall sogar beides. Wenn ich mich doch einmal von meiner Schreibparallelwelt trennen kann, streame und fotografiere ich für mein Leben gern die Natur oder die Tiere.

 

Der Wald, die Natur und ein großer Garten sind meine Welt, da dies eine Art Therapie für meine geplagte Seele ist. Vor einem dreiviertel Jahr bin ich mal wieder umgezogen und bin endlich angekommen, „Am Nordpol„, so nennen wir die Location hier. Es war eine Herzensentscheidung zu Gunsten meiner Katzen, wohnten wir doch zuvor 800 m entfernt an der gefährlichen Bundesstraße der B 99.

 

 

Ohne großes Drumherum entschied ich mich für die jetzige Wohnung, die ich besichtigt hatte – andere Bewerber gab es nicht. Ich hasse nämlich Massen Besichtigungen, weil ich einfach kein Gefühl für die Wohnung oder das Haus bekomme, wenn zeitgleich 13 oder mehr Interessenten versuchen, sich durch den Türrahmen zu quetschen um sich  gegenseitig aus-zutricksen. Also bitte ich immer um einen individuellen Besichtigungstermin; wenn ich dazu dann eine Einladung erhalte, lautet das Motto: alles offenlegen!

 

 

 

Wo man arbeitet, wie viel man verdient, wie viele Kinder, Enkel und Haustiere man hat, ob man Raucher oder Fleischesser ist, in der Schufa steht und welchen Vornamen die Großmutter des ehemaligen Nachbarn hatte. Hallehlujah, ist ja doch immer noch meine Privatsache oder Vertrauenssache, wem man was erzählt und meistens sind die „Vermieter“ dreist und neugierig und preschen vor. Am Schlimmsten waren die, die eine Chance witterten, wenn sie merkten, dass man alleinstehend war und ohne Freund.

 

 

Was ich aber immer preisgebe: Zuerst einen Standard-Text, der erste Stichpunkte mit den wichtigsten Eckdaten enthält und darunter einen Fließtext mit ein bischen mehr Inhalt und zum Schluss noch einmal eine große Portion Persönlichkeit. Dazu gehören auch die Zahlungsmoral und dass man in der Schufa steht. Ob, wodurch und warum ist aber immer noch dem persönlichen Datenschutz zuzuordnen. Da klärt man das Wieso, Weshalb, Warum lieber unter 4 Augen ab. Dabei versuche ich nicht zu vertrauensselig zu klingen. Doch vor allem glaube ich, dass man nur mit Authentizität weiterkommt.

 

 

Über meine zahlreichen verflossenen Vermieter und Vermieterinnen könnte ich ganze Romane schreiben und deren Biographien sind alle gruselig – ausnahmslos. Daher bin ich auf ca. 30 Umzüge gekommen, aus berufliche, privaten und behördlichen Gründen. Ich habe viel verloren dabei, vorallem Geld für Umzugskosten und Renovierungen, aber bereut habe keinen einzigen. Von der Wiege bis zur Bahre, (aber das dauert wohl noch, ich bin schliesslich noch jung und hier will ich bleiben) suche ich  immer stets das Wahre.

 

GROSSE ZEITEN

„Die Zeit ist viel zu groß,

so groß ist sie....
Sie wächst zu rasch.

Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
So groß wie heute war die Zeit noch nie.

Sie wuchs. Sie wächst.

Schon geht sie aus den Fugen.


Was tut der Mensch dagegen?

Er ist gut.
Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.


Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.


Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.“

Erich Kästner, 1959

Vielleicht würde ich "Ja" sagen, wenn Du fragst ob wir uns wiedersehen.
Vielleicht würde ich direkt losfahren, wenn Du sagst, dass Du auf mich wartest.
Vielleicht würde ich alles stehen & liegen lassen, wenn Du sagst "Jetzt oder nie."
Vielleicht würde ich ohne schweren Herzens alles, jeden & sogar mich selbst hinter mir lassen, wenn Du mit laufendem Motor neben mir hältst & sagst "Nur noch Du & ich. Ganz weit weg."

Aber nichts davon würdest Du sagen oder fragen,
& doch würde ich. Vielleicht sofort... - eventuell ....

& vielleicht würde ich vor Deiner Tür stehen, wenn Du fragst ob das geht.
& vielleicht würde ich mich ausziehen, weil das ja immer so war.
& vielleicht würde ich Dich wieder lieben, weil das niemals aufgehört hat.
& vielleicht würde ich alles vergessen, was einst war, nur um bei Dir zu sein.
& vielleicht wäre ich so blöd Deinen Worten zu glauben, vielleicht wäre ich so hoffnungsvoll, wenn auch nur blind-naiv,  so wie eh & je.
Vielleicht könntest Du mich lieben, nur dieses eine Mal.
& vielleicht könnte ich Dir endlich das geben, was ich Dir damals nicht gab.
Vielleicht könnten wir uns nun die Worte versprechen, die wir zu

letzt in Magensäure ertränkten.

Aber vielleicht.
Vielleicht auch nicht.

Vielleicht will ich nur etwas, das Du einfach nicht willst.
Vielleicht schreibst Du aus Nettigkeit,
& vielleicht solltest Du das endlich lassen.
Vielleicht hat es längst aufgehört,  bei Dir.

Aber ganz sicher nicht bei mir oder doch ...??

 

Ich bin mir niemals so ganz sicher - auch bei Dir nicht (mehr) ...

Lebe Wohl mein lieber Vollblut Russe und Ex-Freund ♥ Victor ♥

Du hast Deine Chance gehabt und warst Dir zu sicher mit mir.

 

                Nur schreib Dir Folgendes hinter die Ohren:

                       Ich hasse Gewalt & jeglichen Zwang

                              denn ich bin ein freier Mensch

                                           Mein Motto :

  не трогай меня -  если хочешь жить

     {Fass mich nicht an - wenn Du leben willst}

Über mich - den Schützen: Hauptsache frei

Der Schütze ist bekannt dafür, sich nicht in seiner Freiheit einschränken lassen zu wollen. Der Freidenker ist zwar nicht per se lieber alleine unterwegs, möchte allerdings auch in Gesellschaft keine Kompromisse oder starre Regeln akzeptieren. Das kann dazu führen, dass er und sein Umfeld es leichter haben, wenn er gewisse Dinge einfach alleine regelt und sich nicht beschränken oder auf andere einstellen muss. Dies ist auch eine Frage des Vertrauens!

 

Wenn ihm seine  Freiheit garantiert ist, ist der Schütze aber auch ein perfekter Begleiter für alle Lebenslagen, ob beruflich oder in der Liebe. Treu ist vorallem sie, da sie bedingungslos liebt. Solange er die Freiheit hat, zu gehen, wann er  will, bleibt der typische Schütze auch gerne – aber eben nur dann, wenn man ihm vertraut. Und das kann man - da sie selten lügen und stets kein Blatt vor den Mund nehmen.. Nur wenige male bin ich, Tina, freiwillig geblieben - bis die Verbindung wieder getrennt wurde;  teilweise nach Trennung durch Tod, Scheidung oder weil ich es so wollte.  ################

 

Ich mich benehmen???

 

Als ich ein Kind war, sah ich TARZAN nackt herumlaufen,          Pinocchio war ein großer Lügner und Aladin ein Dieb;

Aschenputtel kam erst um Mitternacht nach Hause,

Schneewittchen lebte mit 7 Männern in einem Haus,

Pop-eye war ein Raucher und am ganzen Körper tätowiert und Pacman zog sich 1 Pille nach der anderen rein in einem

dunklen Raum; es ist zu spät für Korrekturen, der Fehler liegt    offenbar in meiner Kindheit.

Und wie soll ich mich da benehmen??

 

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Da gab es einen jungen Mann namens Michael, 13 Jahre jünger als ich und mein absoluter Seelenpartner. Er war in meiner Heimatstadt als Polizist tätig und stetes mein Retter in der Not. Jedesmal half er mir:  entweder weil ich nicht in meine Wohnung kam,  mein Kater Felix vom Dach gefallen war oder ich einen Unfall hatte. Das Schicksal wollte es so, dass es uns immer "per Zufall" zusammenführte.

 

Wenn ich Hilfe brauchte oder die Polizei rief, war er stets am Ball und setzte sich für mich ein. Ich merkte erst gar nicht, dass mehr dahinter steckte und er nicht nur  (m)ein heimlicher Beschützer war.Wenn ich mit meiner Tochter und meiner Mädchen-Clique - wie jeden Dienstag und Donnerstag - im Alex** war (das war der angesagteste Biergarten in Wesel am Kornmarkt ), dann tauschte Michael jedesmal seine Polizei-Uniform mit seiner Lederjacke und war mit ein paar Kollegen auch dort.

 

Ihm entging nichts und er registrierte genau alles was ich dort trieb. Dann kniff mich jedesmal meine Tochter Miriam und sagte: "MaMa, benimm dich, weisst du wer an der Theke steht?" Okay, Michael war mit seinen 1.94m ja kaum zu übersehen, dieser tolle Mann. Ich weiss noch wie heute, dass ich mit meiner Freundin Michaela vom Alex raus in den Keller der Kneipe nebenan ging. Sie nannte sich "Undercover" und war etwas verrucht; dort wurde gekifft, mit Drogen gehandelt und es gab viele Schlägereien. Michael muss uns wohl dorthin  gefolgt  sein und stand plötzlich neben mir. Ich war total von der Rolle und weiss noch wie ich zu Michaela sagte: Du Schnecke, dies ist MEIN Michael. Oh je, war mir das peinlich, aber Michael freute es sichtlich. Nach einiger Zeit meinte er, wir sollten woanders hingehen, da es dort unten ziemlich gefährlich sei. Im Falle einer Eskalation käme man dort nicht mehr raus die Treppe hoch nach draussen. 

 

Ich weiss nicht, ob es in Wirklichkeit nur ein Vorwand war, aber wir gingen dann rüber  "Zum Blümi" einen Kaffee trinken und um uns zu unterhalten. Ich war so happy mit diesem tollen Kerl, meinem ultimativen Seelenpartner endlich mal  ungezwungen und unter 4 Augen zu plaudern und bei ihm zu sein. Er war ja eigens meinetwegen von Wackenbruck, wo wir beide damals wohnten, nach Wesel zum Kornmarkt gekommen und hatte seine Schicht getauscht, alles um auf mich aufzupassen. Damals musste man das noch, es war eine wilde Singel-Zeit. und ich denke viel daran zurück. 'Denn es ging ja noch weiter mit ihm.

 

Trotzdem war nie der richtige Zeitpunkt für uns,

es war nie der richtige Tag;

es ist nie alles gesagt worden,

es war immer "noch" zu früh für alles.

Denn du starbst viel zu früh im zarten Alter von nur 34 Jahren durch deine eigene Waffe. Vermutlicher Täter: bis heute unklar!

 

Du bist nicht mehr da, aber es blieben seit 1998 bis heute schöne Erinnerungen, Gedanken und tiefe Gefühle an dich, meinen liebsten Freund, treuen Beschützer und ergebenem Verehrer. Denn ein Paar waren wir nie, da du ja inzwischen geheiratet wurdest, weil Sie (ihr Name war Tina) dir ein Kind geschenkt hat. Du warst so anständig, sie wider Willen zu heiraten, was dir nach nur 4 Monaten Ehe ein Greuel war. Du erzähltest mir damals alles im Vertrauen und ich war sichtlich gerührt. Das war der Abend, als sie dir heimlich gefolgt sein muss und uns zusammen gesehen hat, diese eifersüchtige Italienerin.

 

 Für sie war klar, er geht fremd und keine Andere sollte ihn bekommen, ihre Eifersucht auf mich war grenzenlos. Dabei war nichts - gar nichts zwischen uns. Nicht mal ein Kuss, als er mich später mit seinem Alfa Romeo  nach Hause fuhr. Ich hatte ja ein paar kleine Promillchen intus vom Alex davor. Ich war sowieso dermassen durch den Wind, dass ich nicht einmal wusste, wo ich meinen Wagen gepaerkt hatte.

 

Zwischen uns herrschte so ein tiefes Verständnis, dass es keiner grossen Worte bedurfte und wenn, dann kam die Ansage von ihm.

In der Nacht, als er mich nach Hause brachte und wir vor meiner Haustür standen fragte er mich, ob ich mir vorstellen könne, eine WG mit ihm und meiner Tochter (damals 18)  zu gründen? Ich wollte umziehen, er hatte die Scheidung eingereicht und jeder stand vor einem Neuanfang inclusive Umzug.

 

Was mache ich bloöde Tussi: Ich liess ihn ohne zu antworten im Auto zurück und stürzte die Treppe hoch zur Haustür - in meine Wohnung!!! Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen, kein Kuss, kein: möchtest du noch mit hoch auf einen Kaffee, nichts. So feige war ich und flüchtete vor ihm, vor mir und meinen tiefen Gefühlen. Dabei war ich damals bereits 47 Jahre jung und Mutter einer erwachsenen Tochter.  Das verzeihe ich mir bis heute nicht, diesen tollen hilfsbereiten Mann in seiner Krise ebenfalls enttäuscht zu haben, denn auch beruflich hatte er einigen Ärger und wurde nicht zum Polizeihauptmeister**** (PHM) Das war der letzte Abend, an dem ich ihn lebend zu Gesicht bekam.

 

Ich erfuhr von seinem Tod aus der Zeitung, als ich vom Dienst kam und im Zug in der Zeitung den Nachruf seiner Polizeidienststelle las.

 

Ich muss später weiter schreiben, zu sehr nimmt mich das immer noch mit.

Steh nicht weinend an meinem Grab,

 

ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

 

Ich bin tausend Winde, die weh'n,

 

ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,

 

ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,

 

ich bin der sanfte Regen im Herbst.

 

Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe,

 

bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel

 

im kreisenden Flug.

 

Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.

 

Steh nicht weinend an meinem Grab,

 

Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

 

Du kannst mich nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.

 

Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.

 

Ich werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht -

 

der Regen, der sanft deine Haut berührt -

 

der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt -

 

die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht -

 

der Duft von Sommer, den du einatmest -

 

die Erde, auf der du gehst -

 

die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse -

 

der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt -

 

die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist -

 

dieses Gefühl, was in dir ist, wenn du glücklich bist.

 

Du kannst mit mir reden, ich werde dich immer hören -

 

oder einfach weinen, dann nehm ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen.

 

Ich werd über deinen Schlaf wachen und dir wundervolle Träume schenken.

 

Du brauchst keine Angst haben , du bist niemals allein,

 

weil ich immer da sein werde ,

 

wenn du an mich denkst, so wie ich an dich denke!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Bearbeitung