Nar[r]zissten - die irren Träumer

Nar(r) zissten idealisieren ihre Wunschvorstellung eines eigenen Selbst. Sie assoziieren sich mit allen Dingen, die diese Wunschvorstellung erhärten. Sie tun dies, weil ihr wahres Selbst von den ersten Bezugspersonen abgelehnt oder als defekt deklariert wurde.

 

Im Innern des Nar[r]zissten fließt jedoch noch immer sein Lebensstrom, wie in jedem anderen Menschen auch; der sein ganzes Leben lang versuchen wird in ihm durchzubrechen – denn ein Strom findet immer (s)einen Weg. Er bohrt solange, bis er es schafft oder in sich selbst ertrinkt. Die Fassade – aus Schutz, aber auf einer Lebenslüge errichtet, ist seine Talsperre. Der Strom wird mit Gewalt entgegen seiner Natur zurück gezwungen, während die Talsperre hoch und stolz das Habitat in ein künstliches und perfektes Naturschutzgebiet umändert. Die Wellen des Stroms peitschen gegen seine Mauern, doch er bleibt regungslos und standhaft jenen Versuchen gegenüber. Bildet sich, in seiner einzementierten Mächtigkeit, das Toben seines Lebenselixiers zu ignorieren, ein. Er ist nun die Talsperre geworden; ein ausgeklügeltes System und allen anderen Göttern trotzend.

 

In seiner Allmacht überwacht er Feld und Flur und regelt das Schicksal aller Lebensformen, im Namen des Guten, des Besseren, des genehmen Nutzens.

 

Doch irgendwann schlängelt sich ein kleiner Strom an ihm vorbei, schnuppernd, forschend, interessiert. An seinen Rändern wachsen Blumen und das Leben entfaltet sich in ganzer Pracht. Er nimmt sie wahr und beobachtet präzise ihren Verlauf. Wo kommt sie her? Sie ist kein Rinnsal, auch kein Bach; sie ist ein Strom – außerhalb seines Systems. Unruhe breitet sich aus. Was hat sie vor? Sie ist so wunderschön. Was ist sie?

 

Der kleine Strom spürt den kleinen Strom in ihm und möchte sich vereinen. Obgleich steif und standhaft, zuckt es in ihm zusammen – er ist berührt, an einer weit hinter seinen Mauern liegenden Stelle. Was geschieht mit mir? Er scheint etwas wiederzuerkennen; eine Freiheit, eine Frohnatur, die eine Ungezwungenheit. In einem Hauch eines Momentes drohen seine Mauern an diesem Druck zu zerbrechen – an diesem kleinen Strom. Ein unscheinbares Flüsslein, am Rande seines Reservoirs, bedroht die Standhaftigkeit in ihm, die künstlich errichtete Omnipotenz. Er schaut ihr aufmerksam nach und spürt das Aufwallen eines lang unterdrückten Quells in ihm, das nach ihr nervenzerrend verlangt – nach ihrer Natur. Er möchte in ihr onduliert werden, sie integrieren, sie fühlen, ihr Plätschern in sich hören. Doch er ist nicht mehr dieser Strom – er ist die Sperre, die ihn zurückhält. Er war zu klein, zu trübe, zu unscheinbar, zu wild, voller Bögen und Windungen; er war nicht eines Flusses würdig.

Was will dieser dumme Strom von mir? Erkennt sie nicht, dass es keinen Strom in mir gibt? Sieht sie nicht was ich bin? Sie erinnert ihn an etwas was er war, was er wurde und was er tut. Und so schloss er seine Augen, um sie nicht mehr zu sehen. Er lässt sie solange verschlossen, bis sie sich einen neuen Weg durch Mutter Natur bahnt. Doch er kann ihr Plätschern noch immer hören. Das Ungewollte in ihm hört sie noch immer.

 

Der Zorn über das was ist, was war und was wurde, bäumt sich hinter ihm auf. Er will sie nicht mehr hören. Ihr Plätschern kreischt bis in seine tiefen Tiefen. Sie droht alles mit ihrer wunderschönen Stimme zu zerstören; all das im Schweiße erbaute versucht sie zu vernichten. So reißt er seinen Rechen auf und flutet in ganzer Wut das glückselige Tal, was er doch einst zu behüten versprach – über das er sich doch so grandios dereinst über allem und alles stellte. Er gab sich seinem Zorne hin, bebend wie einst Thor, der Gott des Donners, und ließ nichts von seiner Allmacht verschont. Dann war es plötzlich still.

Er atmet heftig. Eine Träne lief an ihm hinunter. Vielleicht war es auch nur ein Tropfen des Sees. ER heisst ja nicht umsonst "Vik-Thor" und grollen kann der wie ein wilder Stier, obwohl er ein Skorpion ist.

Er lauschte.

Das Plätschern war fort.

Er öffnet seine Augen.

 

Sie war fort - vom Untersee verschlungen. Vernichtet.

Er richtet seine Fassade und wacht erneut erhaben über sein Tal.

Doch ein Strom hört niemals auf ein Strom zu sein, egal womit er verschüttet wurde. Die Natur wird sich immer durchsetzen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

In Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern gibt es für solche Morde schon seit einigen Jahren einen eigenen Straftatbestand: Femizid. Dieser Begriff drückt aus, dass Gewalt in einer Beziehung keine Privatsache ist. Das Muster dieser so genannten „Beziehungstaten“ ist oft dasselbe. Eine Frau verlässt ihren Mann oder Partner. Der rächt sich für diese narzisstische Kränkung. In der islamischen Kultur spricht man in diesem Fall von einem „Ehrenmord.“ ..." Ich lebe zwar noch - aber meine Seele wurde mehrmals "ermordet"...

Ronja Zuber

Warum ziehen Borderliner Menschen mit soziopathischen oder narzisstischen Persönlichkeitsstörungen an?

Weil wir die perfekten Opfer der Idealisierungsphase sind. Ich spreche hier wirklich aus eigener Erfahrung. Ich bin geheilter Borderliner und war mit einem Narzissten zusammen der aber nicht der Vater meines Kindes ist.

Borderliner sehnen sich nach Verschmelzung. Am liebsten wollen wir in den anderen hinein kriechen und uns darin rein waschen von Identitätsfragen, dem Gefühl andauernd abgestoßen zu werden und anders zu sein und vor der Angst des Verlassen werdens.

Und der Narzisst? Der sucht uns! Er gibt uns anfangs, was immer wir suchten: Verständnis, Aufmerksamkeit, Respekt, einen langen Atem der Eroberung,- er geht nicht, weil auf uns gerade Distanz gruselig wirkt-,  wir fangen an uns sicher zu fühlen und denken der Narzisst umschlingt uns so fest wie wir ihn.

 

Wir sind so fürchterlich emotional. Das ist die Nahrung für den Narzissten. Wir sind dramatisch in unseren Stimmungsschwankungen- und das hält die Spannungskurve ganz oben- aber vor allem sehnen wir uns nach dem, was wir Anfangs bekommen- diese vermeindlich aufrichtige Liebe, trotz unseres Defekts.

 

Aber das ist es eben nicht. Narzissten und Borderliner sind von Grund auf verschieden. Und jeder spielt sein eigenes Spiel und das endet schmerzhaft.

 

Zerstörung treibt ihn an. Alles und jeder muss zerstört werden weil er selber so gestört ist. Nichts in seinem Dasein funktioniert normal. Wobei normal ja relativ ist. Er ist gestört in seiner Wahrnehmung, in seiner Denkweise, in seinem nicht vorhandenen ICH. Liebst du ihn nicht, musst du zerstört werden, weil du es nicht tust. Liebst du ihn doch, dann wirst du zerstört, weil du es tust, denn er kann es nicht. Er schadet, weil er selber geschädigt ist und du sollst nicht heil neben ihm laufen. Das wäre ja undenkbar. Folglich versucht er dich so weit abzuschwächen, damit er stärker neben dir stehen kann. Ausgesucht hat er dich genau aus diesem Grund. Er nimmt von dir und gibt es sich. So baut er sich nach und nach auf, indem er alles was er an dir beneidet, zu  Seinem macht. Ein Beispiel: wenn du selbstbewusst bist, dann reizt ihn das an dir, da er selbst dieses Selbstbewusstsein inszinieren muss, es aber tatsächlich gar nicht ist. Er wird alles an dir anfangen zu kritisieren.

 

Anfangs sind es Kleinigkeiten…wie trage deine Haare nicht offen ich mag das an dir nicht. Wenn du mir nicht gefällst dann bekomm ich keinen Hoch und somit können wir nicht miteinender Schlafen. Ein anderes mal zieht er mir mein Zopfgummi runter. Ich binde die Haare wieder zusammen…dann beginnt das Drama, das dazu führt, dass unser Beisammensein jedesmal im Desaster endet. Ich denke: das nächste Mal und in Zukunft lässt du deine Haare offen weil du kein Mensch bist der Streit raus provozieren will. Damit sinkt dein Selbstbewusstsein aber schon ein Stück hernieder weil Du  ihm ein Stück davon abgegeben hast.

 

Deine Zähne sind weiß und schön dazu. Er will auch so schöne weiße Zähne haben wie du. Er hat sie aber nicht. Also wird er dir einreden wollen das du deine Zähne bleichen gehen solltest. Du musst schon nach deinem Äußeren schauen ansonsten bekommt er keinen Hoch…

Merkst du was da gerade passiert ? Er ist unzufrieden mit seinen Zähnen und wenn er es schafft dich mit deinen Zähnen unzufrieden zu machen, hat er dir wieder ein Stück von deinem Selbstbewusstsein genommen und sich selber gegeben…

 

Und so geht das Spiel weiter. Bis du irgendwann da stehst und zu den Makeln die du in Wirklichkeit gar nicht hast, die er dir nur einredet,  annimmst. Stück für Stück schadet er dir und zwar solange, bis du dich selber hässlich findest. Dann bist du die Hässliche, die keinen anderen Mann abbekommt und dafür dankbar sein kann, dass so ein Schönling neben dir läuft. Stück für Stück schiebt er eure Beziehung in diese Richtung. Anfangs warst du bei 100 %, bis er dich auf 1 % runter-gewirtschaftet hat.

 

Er ist sich dessen sehr wohl bewusst, weil er dir bewusst schadet. Er will dich in all seinen Defiziten spiegeln. Alles was er nicht kannn oder hat, sind dann deine Schwächen und Makel. Alles was er nicht ist, ist deine Unvollkommenheit. All sein Betrug sind deine Lügen. All seine negativen Gefühle und Gedanken sind deine. Und an allem bist du dann Schuld.

Besseren Umgang einfordern ....

Kann man einen besseren Umgang von einem Narcissten einfordern, damit er netter mit dir umgeh?? Absolut - gar nicht. !!

 

Wenn du anfängst, gesunde Grenzen aufzustellen, was im Falle eine Relation mit normalen Menschen hilfreich und richtig wäre, wird die Reaktion von einen Narzissten — Entsorgung sein.

 

Alles was du unternimmst, bringt nur kurzfristige Erfolge. Wenn du dich wehrst, wird er die Suche nach neuen Zufuhrquellen starten und gleichzeitig vieles unternehmen, um dich dafür zu bestrafen.

 

Selbst wenn es zunächst so aussieht, dass deine Schritte Erfolge bringen, ist das eine llusion. Zum Beispiel: Du machst ihm klar, dass du dich offen agressiv so nicht behandeln lässt, dann wird ein Narzisst auf passiv agressive Ebene mehr unternehmen.

 

Du bemerkst eine Manipulations Technik, mit der Du traktiert wir's und wehrst dich dagegen, dann wird ein Narzisst eine andere Technik mehr ausbauen, um dich zu kontrollieren. Es geht nur um Kontrolle.

 

Der beste Umgang mit einem Narzissten ist

KEIN UMGANG. No Kontakt.

Meiner Meinung nach sind Narzissten nicht glücklicher, wenn sie überhaupt das Gefühl von Glück kennen. Ich bezweifle es. Sie sind teilweise befriedigt. Aber auch nur von kurzer Dauer.

 

Ich hab meinen Ex-Freund nicht einmal in den drei Jahren aus vollem Herzen lachen gehört. Einmal vielleicht, selbst das war so künstlich wie alles andere an ihm auch. Sie kämpfen von morgens bis abends gegen andere und gegen sich selbst. Sie können nicht alleine sein. Sie brauchen ein ganzes Netz, nein einen ganzen Harem, der sie beschäftigt, bestätigt, befriedigt und ablenkt von all den negativen Gedanken und Gefühlen, die sie nicht ertragen und die von einem Moment zum nächsten wechseln.

 

Am liebsten wäre ihm eine Freundin die ihn anhimmelt, eine Freundin die ihn bedient, eine die ihn befriedigt , eine die sein Ventil ist für seine täglichen Wutausbrüche…usw.

Funktioniert schon eines dieser Zahnräder in seinem endlos langen Tag nicht, bricht sein Uhrwerk zusammen. Dann wird betäubt (meist mit Alkohol, manchmal mit Drogen), um nicht fühlen zu müssen. Eine Aktion jagt die nächste, um ja nicht zur Ruhe zu kommen.

 

Und in der Zwischenzeit werden Selfies geschossen, bearbeitet und auf wische links …ne doch lieber rechts Portalen hochgeladen. Bleibt noch genug Zeit, dann wird nachgeschaut, wieviele potenzielle, noch naive Kandidatinnen auf der to do Liste markiert sind. Alles in seinem Leben dreht sich um Erfolg, erfolgreicher und am erfolgreichsten.

 

Seine Erwartungen sind surreal. Die die er an andere stellt, aber auch die, die er an sich selber stellt. Folglich scheitern die größten Teile seines so perversen Planes und das Unglück beinhaltet ja schließlich auch das Wort Glück. Sie sind Meister im sich nach außen zu zeigen, dass ihre Welt perfekt scheint. Ihr Spiegelbild gleicht das eines perfekt polierten Apfels, doch ihr Inneres verfault.

 

Es muss anstrengend und frustrierend sein, ein Narzisst zu sein. Sich ständig Messen und andere übertreffen wollen, weil man niemals zufrieden ist. Sie genießen weder den Augenblick, noch den Tag, denn sie sind ständig mit Jagen und Hinterherlaufen beschäftigt. Zusätzlich will ihre endlose Neugier an allen, die einmal Teil ihres Harems waren, auch noch gestillt werden.

 

Stalken bis ins letzte Detail, in der Hoffnung, dass jeder nach den vielen Verflossenen  am Boden kriechend dem Untergang geweiht ist. Nicht auszudenken wie er sich fühlen muss, wenn er feststellen muss, dass sie alle tatsächlich auch ohne ihn Leben können und dabei irgendwann auch noch glücklich sind.

 

Ein empatieloser Mensch der sich die Gefühle anderer abschauen muss, kann glücklich aussehen, wenn er ein guter Schauspieler ist…empfinden, fühlen kann er es dadurch nicht.

 

                              >>The show must go on…<<

Warum konnte ich nicht sehen, was los war, als ich mit einem Narzisst zusammen war?

Es ist oft sehr schwer, zu merken was wirklich los ist. Ein Narzisst raubt viel Energie und hat sehr viele unlogische Reaktionen und Aktionen, daß man gar nicht zum Nachdenken kommt. ER ist Meister im Ablenken und Tarnen und zieht dich mit herunter, weil du mit im selben Boot sitzt, wie ER.  Das bewirkt, dass es zu einer Erstarrung der Gefühle und des Denkens kommt und man zu spät reflektiert.

 

Man muss erst ein wenig Abstand gewinnen, um zu merken was los ist ! Wenn man dann endlich "aufwacht" und ihm nicht mehr

glaubt, verliert sein narzisstisches Verhalten an Bedeutung, wenn du dieses Verhalten nicht mehr speist.

 

Ganz wichtig, du als Person musst mit jeder Faser deines Körpers und Geistes ausdrücken, das du ihn NICHT brauchst!!!.

►Er sagt was, du antwortest nicht,

►er beschuldigt dich, du lachst,

►er steht dir im Weg, du gehst.

 

Du musst mehr strahlen als diese Person. Es ist ein bischen wie mit

der Phönix aus der Asche. Du musst deine Persönlichkeit über seine stellen, deine Meinung, deine Attitüde.

Du musst dein Spiegel sein; denn wenn man es genau nimmt, ist bei ihm nicht wirklich viel dahinter.

Menschlich sind sie ein psychisches Wrack, auf der Suche nach Führung. Das klingt einfach, ist aber das Schwierigste gewesen, was ich im Leben lernen musste. Nach all dem Schmerz, nach all den Erniedrigungen, nach all den Tränen und Körperverletzungen habe ich es geschafft, diesen Schauspieler zu verlassen.

Ich bin nicht zerbrochen ich bin wieder ganz 🌈 [Wie in dem Songtext der Gruppe Ich & Ich] ..... ich bin sehr stolz auf mich, und gebe Hoovering keine Chance! NO CONTACT - sowohl im Außen und vor allem auch in Deinem INNEREN. ER ist es einfach nicht wert, dass Du Deine Energie an ihn verschwendest, sagte mein Bauchgefühl. ♥♥♥

Sind alle Narcissten suchtanfällig ??

Süchtige sind überwiegend Masochisten. Also selbstzerstörerisch, selbstverachtend. Dagegen ist ein Narzisst immer auch ein Sadist und ein wenig paranoid. (Er verfällt erst dann in Masochismus, wenn der narzisstische Kraftstoff nicht vorhanden ist. Und dient eigentlich nur dafür, sein Überlegenheitsgefühl wieder herzustellen, indem er sich ja aufopfert, gute Taten vollbringt, großzügig spendet oder "eine Hure  aus der Gosse rettet", also für einen Narcissten immer dich oder mich, um wieder Kraft zu sammeln, um wieder neue Quellen zu sichern. Manchmal kam auch als Demütigung der Spruch: cyka blyat idi nahui oder auf english: Go fuck yourself.  Ja, fluchen können sie, die Russen, nur blöd, dass nicht jeder alles immer versteht mit manchmal nur  spärlichen Russisch Kenntnissen. Fakt ist, es geht also bei einem Masochisten immer um Selbsterhaltung).

 

Wenn Süchtige sich auf Suchtverhalten einlassen, zum Beispiel ein Alkoholiker, dann versuchen sie, ihre Wahrnehmung ihrer Umgebung zu ändern. Alkohol hilft, dass die Welt glücklicher aussieht, Drogen haben einen Unterhaltungswert, alles schön easy und bunt und

hoffnungsvoller. Dabei zerstört Alkohol alles: den Charakter, das Gehirn, die Beziehung, die Lebensgrundlage samt Job und Haus.

 

Doch der Narcisst braucht seine narzisstische Versorgung, um sein inneres Universum zu regulieren. Er interessiert sich wenig für die Welt da draußen, außer für potenzielle Kraftstoffquellen. Diese Droge (Aufmerksamkeit / Kick) hilft dem Narzissten seine grandiosen Fantasien und den Sinn der Allmacht und Allwissenheit aufrecht zuerhalten. Der N. ist in seinem Suchtverhalten nach Kraftstoffquellen erfinderisch, manipulativ und verbesserungsfähig. Ein "klassischer" Süchtiger ist starr und strukturiert.

 

Für den  N. ist der Kraftstoff aufregend. Er ist begeistert, allmächtig, allwissend, unbesiegbar, unverwundbar, sexy, unwiderstehlich. Wenn das fehlt, tritt N. zuerst in eine manische Phase ein, in der er versucht, seinen Vorrat wieder aufzufüllen, und wenn er scheitert, schrumpft er, zieht sich zurück und wird in einen zombieähnlichen Zustand der Taubheit versetzt. Man erlebt N. oft euphorisch, und energiegeladen und dann auf einmal, total antriebslos, er verschwindet… Der N.  wird süchtig nach diesem supply. Wenn er nicht in der Lage ist, seine Quelle zu sichern, dann fehlt ihm dieser.

 

Fazit: