Traumatisierungen

"Für Kinder sind diese Erfahrungen traumatisch"

 

 

 

„Viele Familien leiden über mehrere Generationen an wiederholter Vernachlässigung, seelischer Misshandlung oder Gefühlskälte.

 

Weil auch die Eltern selbst schon viel Mangel erlitten haben, entsteht ganz häufig eine Art Konkurrenz der Bedürfnisse zwischen Eltern und Kindern. Eltern wollen dann erst mal sich selbst versorgt wissen, oder sehen im Schreien ihres Babys den Ausdruck von Aggression gegen sich und nicht ein Kind, das sich nach Kontakt sehnt. So entsteht nicht selten eine Spirale des Sich-gestört-Fühlens durch das Kind und einer sich entwickelnden Aggression. Zunehmende Vernachlässigung und Kindesmisshandlung können die Folgen sein.

 

Für Kinder sind diese Erfahrungen traumatisch! Denn langanhaltende Vernachlässigung durch eine nahe Bezugsperson wird vor allem von kleinen Kindern als eine existenzielle Bedrohung erlebt."

 

“So  kann es später  schon sein, dass ein überdurchschnittlich erfolgreicher Geschäftsmann eine Portion Narzissmus in sich hat. Narcissten  sind schon eine besonders markante Sorte von Mensch, durchsetzungsfähig und keine Opfer!“

Sie tragen auch ihre Rüstung und sind sich deshalb gar nicht bewusst, dass an der Unfähigkeit Empathie zu haben etwas nicht stimmt. Es hilft Männern extrem gut, ihre Männlichkeit zu unterstreichen, wenn sie jegliche Gefühle unterdrücken und mit Arbeit sublimieren können. Welches Kind hat es nicht in der Schule gelernt, nicht zu heulen und stattdessen unbeirrt sich auf Matheaufgaben zu konzentrieren- egal ob der Hamster gestorben ist, oder der geliebte Opa: Schwächen zu zeigen wird uns in der Schule doch kollektiv aberzogen - Jungs noch extrem heftiger als Mädchen. Wen wundert‘s, dass geglückte Sozialisation oft an der Fähigkeit gemessen wird, das Leiden am Leid abzuspalten?